Photographieren ist Geschichtenerzählen. Schöpferisch sein. Mal ist die Erzählung grün, wie Natur im Sonnenschein. Mal sieht man Lachen und Glücksgefühl. Manche lassen Sterne in der Nacht leuchten. Andere schäumen wie Wellen und man hört das Meer rauschen. Einige treiben es bunt, sind fabelhaft und farbenfroh – wo deren Gegenstück eine kontrastreiche Story in prägnantem Schwarzweiß schreibt. Es gibt Schilderungen von Genuss, von Prickeln im Glas. Biographisches. Persönlichkeiten und Charakterköpfe. Oder tierische Lebensfreude. Im Raum kann Atmosphäre sich ganz unterschiedlich entfalten. Exotische Landstriche künden von Ferne, die visuell in die Nähe rückt. Die Ästhetik von Technik wetteifert mit der Nüchternheit von Material, das in besonderem Glanz strahlt.
Was auch immer in einer Situation entdeckt werden will – aus Prinzip Visionovelist zu sein, heißt vor allem eins: Photographisch visionäre Formensprache zu realisieren. Kreative Experimente abbilden und dabei inspirierend anders gestalten. Der Wahrnehmung die nötige Freiheit und Offenheit geben. Neue Sichtbarkeiten schaffen … damit das Motiv mehr ist als nur Bild, sondern den Moment zum Ereignis macht.